Heute stand für Jonny wieder einmal eine Blutabnahme bei unserem Tierarzt auf dem Programm. Als ich hin kam, war der Warteraum fast leer. Daher dachte ich, könnten wir ja wieder einmal das warten im Wartezimmer üben. Gesagt - getan! Also holte ich Jonny aus dem Auto und setzte mich auf einen der vielen freien Stühle. Er schnupperte alles ab, las was es zu lesen gab und legte sich entspannt und zufrieden auf den Teppich vor mir. Das gefiel mir und so gutierte ich es mit ein paar Keksen .
Er lag aufmerksam, aber entspannt, hechelte leicht (weil es warm war), die Augen waren klar und alles an ihm sagte mir: "Alles klar, es gut mir gut !"
Er lag aufmerksam, aber entspannt, hechelte leicht (weil es warm war), die Augen waren klar und alles an ihm sagte mir: "Alles klar, es gut mir gut !"
Jeder der Besitzer beschwichtigte entweder das Verhalten seines Hundes, ignoriert es, legte ihn unsanft ins Platz oder war in sonst irgendeiner Art und Weise unfair (in meiner Welt) seinem Tier gegenüber - denn all die Hunde hatten einfach nur Angst und wussten nicht, wie sie damit umgehen sollten...
Und was machten wir? Wir hatten Spaß. Jonny durfte ein paar Tricks machen und dann wieder einfach nur ruhig daliegen. Für alles - auch für das ruhige da liegen bekam er reichlich Leckerlies.
Und was machten wir? Wir hatten Spaß. Jonny durfte ein paar Tricks machen und dann wieder einfach nur ruhig daliegen. Für alles - auch für das ruhige da liegen bekam er reichlich Leckerlies.
Nach ein paar Minuten kam der erste Hund mit Besitzerin in den Warteraum. Die Dynamik, die Lautstärke und der Stress im Raum stiegen an. Nicht aber beim Bub. Der lag da und guckte mich an: "Alles klar bei dir? Mir geht's gut! Ich schaff das gut, wenn sie nicht zu nahe kommen!"
Also gutierte ich sein Verhalten mit einigen Keksen und sagte ihm: "Kannst dich auf mich verlassen, ich achte auf dich!"
Kurze Zeit später kam der nächste Hund herein. Wieder sah ich kleine gekniffe Augen, einen geklemmten Schwanz, hörte winseln und spürte die Angst.
Jonny sah nur hin, dann wieder zu mir und wieder sagte er: "Mir geht's gut! Warum haben die alle so Angst?" Als Antwort bekam er wieder nette Worte und Kekse von mir.
Das Prozedere wiederholte sich - es kamen immer mehr Hunde herein, bis wir zu 6. im Warteraum waren.
Also gutierte ich sein Verhalten mit einigen Keksen und sagte ihm: "Kannst dich auf mich verlassen, ich achte auf dich!"
Kurze Zeit später kam der nächste Hund herein. Wieder sah ich kleine gekniffe Augen, einen geklemmten Schwanz, hörte winseln und spürte die Angst.
Jonny sah nur hin, dann wieder zu mir und wieder sagte er: "Mir geht's gut! Warum haben die alle so Angst?" Als Antwort bekam er wieder nette Worte und Kekse von mir.
Das Prozedere wiederholte sich - es kamen immer mehr Hunde herein, bis wir zu 6. im Warteraum waren.
Kurz bevor wir in die Ordination durften, sagte eine Frau zu mir: "Na, der bekommt aber viele Kekse!"
Ich darauf: "Ja! Weil er gerade außerordentliches leistet! Er macht das sooooo toll und hat sogar Spaß beim Warten - das gehört entsprechend belohnt"
Die Hunde waren immer noch laut und hektisch um uns herum, aber bei den Menschen wurde es ruhig ...
Ich darauf: "Ja! Weil er gerade außerordentliches leistet! Er macht das sooooo toll und hat sogar Spaß beim Warten - das gehört entsprechend belohnt"
Die Hunde waren immer noch laut und hektisch um uns herum, aber bei den Menschen wurde es ruhig ...
In der Ordination selbst war er wieder ein vorzeige Streber-Schäfer
Er lag ruhig auf dem Boden und ließ sich problemlos Blut abnehmen. Auch das wurde natürlich festlich entlohnt mit Keksen.
Dank dem lieben Tierärzteteam und dem Medical Training sind solche Besuche für uns kein Drama mehr, sondern nicht mehr oder weniger als ein Training - eben mit vielen Keksen.
Die superbeste Ärztin Carmen Hinterdorfer sagte dann zu mir: " Er muss es ja nicht lieben, aber wenigsten soll er es OK finden und ihm keine Angst machen!"
Uns so war es auch. Dank der entspannten Behandlung, die wir jedes mal bekommen und den Medical Trainings Einheiten, geht es Jonny nun wirklich gut beim Tierarzt. Er braucht keinen Maulkorb mehr und weiß, dass ihm nichts Schlimmes geschieht.
Er lag ruhig auf dem Boden und ließ sich problemlos Blut abnehmen. Auch das wurde natürlich festlich entlohnt mit Keksen.
Dank dem lieben Tierärzteteam und dem Medical Training sind solche Besuche für uns kein Drama mehr, sondern nicht mehr oder weniger als ein Training - eben mit vielen Keksen.
Die superbeste Ärztin Carmen Hinterdorfer sagte dann zu mir: " Er muss es ja nicht lieben, aber wenigsten soll er es OK finden und ihm keine Angst machen!"
Uns so war es auch. Dank der entspannten Behandlung, die wir jedes mal bekommen und den Medical Trainings Einheiten, geht es Jonny nun wirklich gut beim Tierarzt. Er braucht keinen Maulkorb mehr und weiß, dass ihm nichts Schlimmes geschieht.
Als ich die Praxis verließ, dachte ich: "So viele Prüfungen haben wir mit Bravour bestanden, aber das heute hat mich stolzer gemacht und mehr gefreut, als jeder Pokal den ich je gewonnen hab!"
Oft sind es die Kleinigkeiten, eben jene Dinge die gerne übersehen werden, die das Leben so unglaublich wunderbar, schön und harmonisch machen!
Oft sind es die Kleinigkeiten, eben jene Dinge die gerne übersehen werden, die das Leben so unglaublich wunderbar, schön und harmonisch machen!